Ausgebildet wurde/n ich/wir 2018/2019 von den Schmerzspezialisten Liebscher & Bracht®, Burkhard Hock, Dorn Methode. Wir bilden und kontinuierlich weiter und erweitern dadurch ständig unser Wissen und unsere Fähigkeiten, denn Lernen ist für mich/uns ein lebenslanger Prozess. Bei der angewandten manualtherapeutischen Technik, der Osteopressur, werden gezielt die Alarmschmerz-Rezeptoren in der Knochenhaut gedrückt. Dadurch können die Hirnprogramme angesteuert und zurückgesetzt werden, so dass sich die muskulär-faszialen Spannungen normalisieren. Als Folge werden auch die Gelenkflächen und Wirbelkörper nicht mehr so stark aufeinandergepresst, was von den Rezeptoren in unserem Körper wahrgenommen und an das Gehirn weitergeleitet wird. Entsprechend wird auch der Alarmschmerz eingestellt.

Es lässt sich immer wieder beobachten, wie effektiv das funktioniert! Die enorme Wirkung der Therapie zeigt, dass die Schmerzen nicht durch den Verschleiß der Struktur an sich entstehen, sondern durch die vom Gehirn registrierten überhöhten muskulär-faszialen Spannungen –, die wiederum auf minimalistische und einseitige Bewegungsmuster zurückgehen. Schon bei der ersten Behandlung lässt sich feststellen, ob die Schmerzen auf muskulär-fasziale Fehlspannungen zurückzuführen sind.

Fast jeder hat irgendwo im Körper mal Schmerzen. Was hilft? Die Antwort ist so simpel und genial, dass sie manch einen überraschen wird: Bewegung. Bei Beschwerden kommt es zu Schmerz-Vermeidungsverhalten, Immobilität und langfristig gesehen zu einer Verschlechterung der Lebensqualität. Dauerhaft von Schmerzen befreit zu sein ist ein lohnenswertes Ziel, gesund Leben in voller Beweglichkeit bis ins hohe Alter.

Wie entstehen Schmerzen? Das Bewegungssystem unseres Körpers bietet uns von Natur aus die Möglichkeit, 100 Prozent unserer Gelenkwinkel zu nutzen. Die meisten Menschen setzen in ihrem Alltag allerdings nur etwa 10 Prozent davon ein! Das liegt vor allem daran, dass moderne Lebens- und Arbeitswelten stark durch Sitzende oder einseitig belastende, routinierte Tätigkeiten geprägt sind. In unserem Gehirn manifestieren sich diese minimalistischen, wiederkehrenden Bewegungsmuster: Hirnprogramme speichern die häufig genutzten Bewegungsabläufe und sorgen durch Ansteuerung der Muskeln dafür, dass sie im Alltag schnell und präzise umgesetzt werden können. Hier werden also auch die Spannungen für die Muskulatur vorgegeben, um die Bewegungsmuster ausführen zu können. Der gesunde Mensch besitzt 656 Muskeln, die von Faszien – den Weichteil-Komponenten des Bindegewebes – umhüllt sind. Jedes Mal, wenn ein Gelenk gestreckt oder gebeugt wird, ziehen sich Muskelpartien und die umliegenden Faszien zusammen (Agonist), während andere nachgeben und gedehnt werden (Antagonist). Wenn wir aber nur noch etwa 10 Prozent der Bewegungsmöglichkeiten unseres Körpers ausschöpfen, werden unsere Muskeln und Faszien nicht mehr regelmäßig in vollem Umfang gedehnt und so mit der Zeit immer unnachgiebiger. Im übertragenen Sinn “rosten” sie ein. Überall in den Körpergeweben sitzen Rezeptoren, die Zug- und Druckspannungen sowie Geschwindigkeiten messen und an das Gehirn weiterleiten. Berechnet das Hirn aus diesen Informationen einen Verschleiß der Gelenke oder Wirbelsäule, der größer ist als die Reparaturfähigkeit des Körpers, schaltet das Gehirn einen Schmerz in dem entsprechenden Körperbereich, um die schädigende Bewegung zu verhindern. Dadurch wird der Betroffene auf die drohende Arthrose oder Bandscheibenschädigung aufmerksam – der Schmerz alarmiert ihn sozusagen. Unser Körper alarmiert uns also, nicht so weiterzumachen wie bisher, um den Verschleiß der Struktur zu stoppen. Die wichtigste Erkenntnis: Schmerzen existieren meist unabhängig von den Schädigungen und können daher auch trotz Schädigung „abgestellt“ werden.

Durch die Engpassdehnungen werden aktive und passive Dehnreize, Kräftigungs- und Ansteuerungsimpulse gesetzt. Die wichtigste Veränderung, die wir zunächst einleiten müssen ist, den Bewegungsspielraum wieder zu vergrößern. Die Struktur, die bei dieser Aufgabe im Vordergrund steht, sind die Faszien, das Bindegewebe. In extremen Winkeln werden die verschiedenen Muskeln in Dehnung gebracht und in diesen extremen Winkeln werden die Spieler (Agonisten) bzw. der Gegenspieler (Antagonist) angespannt. Dadurch wird eine maximale Relaxation der zu dehnenden Muskulatur erreicht. Die Bewegungsfolge endet jeweils mit dem aktiven Halten der maximalen Dehnposition, so dass die neu erreichte Muskellänge vom zentralen Nervensystem abgespeichert wird und für künftige Bewegungen aktiv verfügbar bleibt. Unser Körper entwickelt sich über einen sehr langen Zeitraum. Dabei passt er sich den Bewegungsanforderungen seiner Umwelt bestmöglich an. Die untereinander vernetzten Funktionsebenen entwickeln sich mit den Bewegungsreizen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass unser Körper auf all seinen Funktionsebenen nur dann bestmöglich funktionieren kann, wenn er auf die Art bewegt wird, für die er konstruiert wurde. Bei regelmäßiger Anwendung können Sie damit den neu erreichten Grad der Schmerzlinderung bzw. Schmerzfreiheit dauerhaft halten und sogar noch weiter verbessern. Dazu gewinnen Sie ein nicht mehr gekanntes Maß ihrer Beweglichkeit zurück. Haben sie Interesse in einer unserer Engpassdehnungsgruppen mit dabei zu sein? Nehmen Sie einfach und unverbindlich Kontakt mit uns auf - wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

Die Teilnahme oder Inanspruchnahme an unseren Angeboten/Seminaren oder Workshops ersetzt keinesfalls eine ärztliche oder fachärztliche Betreuung. Grundsätzlich führen wir hier keine Diagnosen, Therapien und Behandlungen im medizinischen Sinne durch. Unsere Unterstützung kann keine ärztliche, psychologische oder physiologische Behandlung ersetzen. Ein Heilversprechen respektive Erfolgsversprechen wird nicht gegeben. Bei Interesse nehmen Sie einfach und unverbindlich Kontakt mit mir auf - wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.

Impressum:
Gesundheitspraktiker.org

Zentrum für Gesundheit
Schenkenböhlstraße 25b
D-67098 Bad Dürkheim

Vertreten durch:
Rolf Scheming Ph.D.

Links:
Links sind nur zur Information. Wir sind nicht für Inhalte verlinkter Websites verantwortlich. Bei Hin-weisen auf rechtswidrige Inhalte oder in anderer Weise unverant-wortliche Inhalte verlinkter Webseiten informieren Sie uns bitte. Bitte keine Abmahnung oder rechtliche Schritte ohne vorherigen Kontakt!

 

Kontakt:
E-Mail:
Tel: +49 6322 6000892
Web: https://gesundheitspraktiker.org/

Rechtliches:
Impressum
Datenschutzerklärung

 

Redaktion:
Rolf Scheming Ph.D.
freier Journalist, Mitglied im DVP

committed to the truth
E-Mail:

Mitglied im DVP
Deutscher Verband für
Presssejournalisten

Mitglied im DVP

Mitglied im IGAF
Internationale Gesellschaft für
autnome Funktionsdiagnostik
und Regulationsmedizin

Don't have an account yet? Register Now!

Sign in to your account